Fotografischer Rückblick auf 2012 ...


                      

 

Klippenkatzen - BILANZ 2012

von Karin Kasapoglu von Klippenkatzen am Marmara Meer, Pendik





Auch das Jahr 2012 hatte seine Höhen und Tiefen.

Erstmal möchte ich mich bei all unseren Tierfreunden bedanken,die uns auch 2012 fleissig unterstützt haben. Sei es mit Bücherspenden, Cd's oder einer Geldspende. Besonderen Dank an meine liebe Bücherfee Heidi ,die wieder Tonnenweise Bücher geschleppt hat,Kilometer weit gefahren ist, Stundenlang am PC die Bücher eingegeben hat. Und Pakete verschickt hat. :)

Traurige Momente : Unsere Lena wurde überfahren, Zeytin ist seit Monaten verschwunden,wir wissen nicht was aus ihr geworden ist. Ebenso sind etliche Katzen nicht wieder aufgetaucht. Einige Katzen wurden angefahren mit sehr schlimmen Knochenbrüchen lagen sie Wochenlang in der Klinik

Einen Kater ( Mike ) musste sogar das Hinterbein amputiert werden. Und und und.........

Schöne Momente: Mike hat ein tolles Zuhause gefunden ,in Deutschland,für ihn ein sechser im Lotto.

Bekommen laufend die schönsten Fotos zugeschickt, was als Pflegestelle begang wurde ein Platz auf Lebenszeit. Danke Sigrid :) Auch unser 3 Beiniger Rocky konnte in die Schweiz reisen.Leider hat er noch keinen festen Platz,er ist wohl doch etwas Schwierig anderen Hunden gegenüber. Aber er wird seinen Platz schon finden. Besser als hier auf der Strasse hat es es auf jedem Fall.

Da drücken wir noch die Daumen. :)

Dann hatten wir noch lieben Besuch aus Deutschland. Birgit, Martina, Anne ,Moni und Sabriana

aus Österreich. Keiner kam mit leeren Haenden,so konnten die Klippis mal zwischen durch Futter made in Germany schlemmen. :)

Martina war sogar zweimal da,und hat Sudan abgeholt,den wir aus dem Meer gefischt haben.

Sudan hatte dadurch das wir vor Ort waren auch einen sechser im Lotto.

Dann möchte ich noch erwaehnen was wir monatlich an Futter verbrauchen. Das ist inzwischen eine Menge. So an die 200 KG Trockenfutter,15 KG Nudeln und Reis, jeden Tag 6 Brote ,etliche Dosen, ein Huhn (leider ) und 2x die Woche gibt es noch Würstchen.

Daher würden Nazli und ich uns freuen wenn ihr durch die Sammlung uns weiterhin Unterstützt.

In diesem Sinne wünschen wir allen ein gutes neues Jahr

 

 

                   




 

Klippenkatzen - BILANZ 2011

 

von Karin Kasapoglu von Klippenkatzen am Marmara Meer, Pendik







Das Jahr ist zu Ende, auch wenn mir nicht immer danach war, bin ich doch ganz zufrieden mit unserem „Tun“. Seit April führe ich ein Buch über die Klippenkatzen: Wir konnten insgesamt 49 Katzen kastrieren.Wir hatten auch einige sehr schwere Fälle, denen wir mit unserem Eingreifen das Leben retten konnten.

Zum Beispiel Lena, unser schlimmster Fall (siehe links), ZeytinKirliPirat (lebt jetzt bei mir, da an den Klippen keine Chance mehr für ihn besteht), Lisa (halb blind) und Blindchen (ganz blind, beide leben jetzt bei Nazli), PasakliKleiner Mohr (ihm mußte ein Auge entfernt werden), Sylvester (gebrochenesHüftgelenk) und und und.....

Durch eine große Spende von Wurmkuren aus Deutschland, die Heidi an mich weitergeleitet hat, konnten wir großzügig entwurmen. Durch unser frühes Eingreifen konnten wir viele Augenentzündungen und Ausbrechen des Schnupfens verhindern. (Leider gelingt das nicht immer, da die Jungkatzen am Anfang noch sehr scheu sind. Bis wir sie dann mal einfangen können, sind die Entzündungen oft doch schon fortgeschritten (wie bei Kleiner Mohr)).

Auch die Hunde sind nicht zu kurz gekommen: Zwei Hunden mit Räude konnten wir helfen.Einige Hunde haben wir zur Kastration gebracht. Sie begleiten uns fast jeden Tag und holen sich Ihre Portion Futter ab.

Hiermit möchte ich allen danken, die uns mit den Bücher-, Sach- und Geldspenden das ganze Jahr über fleißig unterstützt haben.

Ohne Euch wäre das alles nicht möglich. Inzwischen verfüttere ich fast 110 Kg Trockenfutter und etliche Kilo Huhn, Reis usw. im Monat.

Dann auf ein neues, hoffentlich erfolgreiches, Jahr 2012.

Seid alle lieb gegrüßt.

Karin

Nachsatz

Leider sind natürlich nicht nur schöne Sachen passiert: Wir haben auch etlicheKatzen verloren. Einige haben wir tot aufgefunden (wahrscheinlich überfahren),einige sind verschwunden (von ihrem Verbleib wissen wir nichts). Viele Babys habenwir nicht mehr gesehen (wahrscheinlich haben sie die ersten Wochen nicht überlebt).Alles ist sehr traurig, aber ich versuche jetzt wirklich nur noch positiv zu denken.